Meditation ist eine Achtsamkeitspraxis, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen. In dem die Aufmerksamkeit fokussiert wird kann ein entspannter Bewusstseinszustand erreichen werden.

Entgegen der Annahme der meisten Menschen, geht es bei Meditation nicht darum, NICHTS zu denken oder NICHTS zu tun und stundenlang im Schneidersitz zu sitzen und „Om“ zu singen.

Es gibt so viele verschiedene Formen der Meditation, sodass für jede und jeden von uns die passende Technik dabei ist.
Alle haben eines gemeinsam: Das grundlegende Ziel besteht, den Geist zu fokussieren, Stress abzubauen und innere Ruhe zu fördern.

Im Folgenden möchte ich dir einige mir bekannte Formen der Meditation vorstellen, in denen ich auch schon selbst Erfahrungen machten durfte.

Achtsamkeit (Mindfulness)

Grundsätzlich kannst du schon meditieren, indem du achtsam durch deinen Tag gehst. Das bedeutet, dass du dich bewusst auf den gegenwärtigen Moment konzentrierst, auf das, was du gerade tust – sei es essen, trinken, putzen oder Fernsehschauen.
Tipp: Versuche mal ganz bewusst beim Essen jeden Schritt wahrzunehmen. Vom Anschauen des Essens, über das Führen des Löffels zu deinem Mund bis hin zu jeder Kaubewegung und dem Schlucken deines Essens.

Atemkontrolle (Atemmeditation)

Eine häufige Methode besteht darin, die Aufmerksamkeit auf den Atem zu richten. Dies kann durch bewusstes Atmen, Atemzählen oder die Beobachtung des Atemrhythmus geschehen. Diese Methode ist bestens geeignet für Meditations-EinsteigerInnen. Du bringst deine Aufmerksamkeit zu dem Bereich unterhalb deiner Nase und konzentrierst dich darauf zu spüren, wie der Atem kommt und geht.
Tipp: Solltest du zu Beginn Schwierigkeiten haben, deinen Atem wahrzunehmen, dann atme bewusster, tiefer und länger. Kommen ablenkende Gedanken in deinen Geist, bringe deine Aufmerksamkeit zurück zu deiner Nasenspitze und deinem Atem.

Körperwahrnehmung (Body Scan)

Beim Body Scan richtest du nach und nach deine Aufmerksam auf deine einzelnen Körperteile – begonnen bei deiner Kopfkrone bis zu deinen Fußspitzen. Du kannst jedes Körperteil bewusst wahrnehmen und spüren, welche Empfindungen du vorfindest – von Spannungen oder Leichtigkeit, bis hin zu Kälte-und Wärmegefühl.

Tipp: Versuche beim Ausatmen bewusst jedes Körperteil, durch das du reist, zu entspannen.

Liebevolle-Güte Meditation (Metta)

Bei dieser Meditation geht es darum, liebevolle Gedanken und Gefühle zu entwickeln, sowohl für sich selbst als auch für andere. Sie trägt dazu bei, positive Emotionen zu fördern und Mitgefühl zu entwickeln.
Die Meditation der liebevollen Güte steigert das Mitgefühl mit dir selbst, mit deinen Mitmenschen und mit der ganzen Welt. Praktiziere die Metta-Meditation, um deine hohe Energiefrequenz – deine Liebe & deine Freude – in die ganze Welt auszustrahlen und somit zur Heilung des Planeten beizutragen.

Tipp: Praktiziere diese Meditation besonders dann, wenn du dich in Konflikten mit deinen Mitmenschen befindest oder dich selbst gerade nicht ausstehen kannst.

Vipassana-Meditation

Vipassana ist eine traditionelle Form der Meditation, die ihren Ursprung im Buddhismus hat. Der Begriff „Vipassana“ stammt aus dem Pali, einer alten indischen Sprache, und bedeutet „klare Sicht“ oder „klare Wahrnehmung“. Diese Meditationspraxis ist eng mit der Lehre des Buddha verbunden und zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis der eigenen geistigen Prozesse und der Natur der Realität zu entwickeln.

Tipp: Lese meinen Blog-Beitrag zu meinen Erfahrungen meines 10-tägigen Vipassana-Schweige-Retreats, um mehr darüber zu erfahren.

Mantra-Meditation

Bei dieser Technik rezitierst du ein bestimmtes Mantra oder eine für dich passende Affirmation entweder laut oder im Stillen für mehrere Minuten. Du konzentrierst dich ausschließlich auf dieses Mantra. Dadurch fokussiert sich dein Geist automatisch auf den Inhalt desgleichen und entspannt sich.

Tipp: Setze dich nach dem Aufwachen für 5 Minuten auf die Bettkante, schließe deine Augen und wiederhole im Stillen das Mantra „Heute wird ein guter Tag“.

Bewegungsmeditation (z.B. Yoga-Asana)

Einige Meditationstechniken beinhalten auch körperliche Bewegungen, wie es beim Yoga der Fall ist. Diese Kombination von Bewegung und Meditation kann die körperliche und geistige Gesundheit fördern. Für manche Menschen ist das Laufen oder Fahrradfahren Meditation. Jede Bewegungsform, die du ausübst, kann zu deiner Meditation werden, indem du sie fokussiert und achtsam ausführst.

Tipp: Probiere doch mal beim Gehen deine Schritte in Zeitlupe auszuführen und jede Bewegung bewusst wahrzunehmen – das Heben deines Fußes, wie er vom Boden abhebt, wie sich dein Hüftbeuger dadurch im Oberschenkel anspannt, wie du dein Bein nach vorne bewegst usw. …

Je nach persönlicher Präferenz kannst du deine Form der Meditation für dich wählen. Grundsätzlich wird sie oft als Werkzeug für Stressabbau, emotionales Gleichgewicht, Konzentration und spirituelles Wachstum genutzt.

Auf die Wirkung und den persönlichen Nutzen von Meditation gehe ich in einem anderen Blogbeitrag ein.

Lasse mir gerne deine Gedanken zu den verschiedenen Meditationen da.

  • Meditierst du schon?
  • Welche Form der Meditation liegt dir am Meisten?
  • Was sind deine persönlichen Tipps, um eine Meditations-Routine zu etablieren?

PS: „Bei der Erstellung dieses Artikels habe ich mich von ChatGPT unterstützen lassen. Die Grundideen und Formulierungen stammen aus meiner Zusammenarbeit mit der künstlichen Intelligenz. Bitte beachte, dass die Inhalte aus persönlichen Erfahrungen entstanden sind und keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit haben. Für die Klärung eventueller Fragen, stehe ich dir immer zur Verfügung.